Homöopathie

Die Homöopathie ist eine eigenständige Heilmethode: Sie behandelt nicht Symptome, sondern den ganzen Menschen – nicht Krankheiten sondern kranke Menschen. Hinter dem komplizierten Namen „Homöopathie“ steht ein sanfter Weg, gesund zu werden. Mit Hilfe der homöopathischen Arzneien werden die körpereigenen Selbstheilungskräfte gezielt unterstützt. Die Krankheit, der „Bösewicht“ kann verschwinden.
Der Begriff „Homöopathie“ stammt aus dem Griechischen und setzt sich aus den Wörtern „homoios“ (ähnlich) und „pathos“ (Leiden) zusammen; also ähnliches Leiden. Im Zentrum der homöopathischen Therapie steht das Ähnlichkeitsprinzip, die Heilung mit Ähnlichem.

Das Arzneimittel wird individuell anhand der Gesamtheit der charakteristischen Symptome verordnet
• Die Verschreibung des Arzneimittels erfolgt aufgrund der Ähnlichkeitsregel. Diese besagt, dass dem Patienten dasjenige homöopathische Arzneimittel verabreicht werden soll, das von seiner Wirkung (bei Gesunden) dem Zustand des Patienten am ähnlichsten ist
• Es werden potenzierte Einzelmittel verschrieben. Mischpräparate aus verschiedenen Einzelmitteln, so genannte Komplexmittel, werden in der Klassischen Homöopathie nicht verwendet. 

Begründer der Homöopathie: Samuel Hahnemann (1755 – 1843)